Die Königin von Wien - Anna Sacher und ihr Hotel
Ein Film von Beate Thalberg
A 2016, 55 min.
16:9
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Fertiggestellt
Synopsis
Sie war eine der ersten Unternehmerinnen des 19. Jahrhunderts und eine der einflussreichsten Frauen der österreichischen Monarchie – die Hotelierin Anna Sacher.
In ihrem Dokumentarfilm räumt Regisseurin Beate Thalberg mit einigen Klischees rund um das "Sacher" und die Hotelchefin auf. So lernen wir eine differenzierte Persönlichkeit und geschickte Managerin statt der weithin kolportierten Karikatur einer Zigarre rauchenden, derben Gastronomin kennen.
Der Film zeichnet auch ein Zeitgemälde der Wiener Ringstraßen-Ära mit dem Erstarken des Bürgertums, vielen neuen technischen Erfindungen und der revolutionären Wiener Moderne. Entgegen bisheriger Annahmen war das Hotel nicht allein externe k.u.k.-Filiale höherer Hofbeamter, sondern genauso das Wohnzimmer des aufstrebenden jüdischen Bürgertums und einer der ganz wenigen Orte in der Monarchie, an denen sich Frauen auch allein aufhalten konnten.
Auch das heutige "Sacher" wird gezeigt, beim Opernball oder wenn Angestellte bei ihrer Arbeit begleitet werden. Um in die inneren Welten von Anna Sacher zu entführen, wählte die Regisseurin Stummfilm-Material aus zwei Filmen von 1911 und 1919. Außergewöhnliche historische Filmaufnahmen und aufwändige Animationen lassen historische Dokumente aus dem Hause Sacher lebendig werden.
In ihrem Dokumentarfilm räumt Regisseurin Beate Thalberg mit einigen Klischees rund um das "Sacher" und die Hotelchefin auf. So lernen wir eine differenzierte Persönlichkeit und geschickte Managerin statt der weithin kolportierten Karikatur einer Zigarre rauchenden, derben Gastronomin kennen.
Der Film zeichnet auch ein Zeitgemälde der Wiener Ringstraßen-Ära mit dem Erstarken des Bürgertums, vielen neuen technischen Erfindungen und der revolutionären Wiener Moderne. Entgegen bisheriger Annahmen war das Hotel nicht allein externe k.u.k.-Filiale höherer Hofbeamter, sondern genauso das Wohnzimmer des aufstrebenden jüdischen Bürgertums und einer der ganz wenigen Orte in der Monarchie, an denen sich Frauen auch allein aufhalten konnten.
Auch das heutige "Sacher" wird gezeigt, beim Opernball oder wenn Angestellte bei ihrer Arbeit begleitet werden. Um in die inneren Welten von Anna Sacher zu entführen, wählte die Regisseurin Stummfilm-Material aus zwei Filmen von 1911 und 1919. Außergewöhnliche historische Filmaufnahmen und aufwändige Animationen lassen historische Dokumente aus dem Hause Sacher lebendig werden.
Credits
Regie:
Beate Thalberg
Kamera:
Stephan Mussil
Kameraassistenz:
Bino Panjaitan
Ton:
Heck Braun
Peter Utvary
Musik:
Marcus Nigsch
Licht:
David Haslinger
Bernhard Somera
Schnitt:
Sebastian Arlamovksy
Produktionsleitung:
Daniela Patz
Produzenten:
Markus Glaser
Wolfgang Widerhofer
Michael Kitzberger
Nikolaus Geyrhalter
Produktion:
NGF - Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion GmbH
Mit Unterstützung von:
ARTE
ORF
Filmfonds Austria
Fernsehfonds Austria
Beate Thalberg
Kamera:
Stephan Mussil
Kameraassistenz:
Bino Panjaitan
Ton:
Heck Braun
Peter Utvary
Musik:
Marcus Nigsch
Licht:
David Haslinger
Bernhard Somera
Schnitt:
Sebastian Arlamovksy
Produktionsleitung:
Daniela Patz
Produzenten:
Markus Glaser
Wolfgang Widerhofer
Michael Kitzberger
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© Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion GmbH
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